Allgemeine Geschäftsbedingungen
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) –
Leonhard Frühwald GmbH
§ 1 Geltungsbereich Diese Ergänzung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gilt für
alle Verträge zwischen Leonhard Frühwald GmbH (im Folgenden "Dienstleister") und Kunden
(im Folgenden "Auftraggeber") im Bereich der Vertrieb & Kundenakquise-Dienstleistungen.
§ 2 Leistungsumfang 2.1. Art der Dienstleistung Der Dienstleister übernimmt für den
Auftraggeber die Kaltakquise per Telefon, um qualifizierte Termine mit Entscheidern zu
generieren, die einen konkreten Bedarf in zeitlicher Nähe und ein passendes Budget
aufweisen.
2.2. Kriterien für qualifizierte Termine
Richtige Entscheider: Die Gesprächspartner sind berechtigt, über den Kauf der angebotenen
Dienstleistung oder des Produkts zu entscheiden.
Konkreter Bedarf: Der potenzielle Kunde hat einen unmittelbaren oder kurzfristigen Bedarf.
Passendes Budget: Es wird sichergestellt, dass der Kunde über ein realistisches Budget für
die Umsetzung verfügt.
2.3. Anpassung der Qualifizierungskriterien Die Details der Qualifizierungskriterien können
individuell im Vertrag angepasst werden.
2.4. Keine Erfolgsgarantie Der Dienstleister vermittelt ausschließlich qualifizierte Termine
und übernimmt, sofern nicht individuell anders vereinbart, keinerlei Garantie für
erfolgreiche Vertragsabschlüsse oder wirtschaftlichen Erfolg des Auftraggebers.
2.5. Terminverschiebungen Falls ein vereinbarter Termin verschoben werden muss, ist der
Auftraggeber selbst dafür verantwortlich, einen neuen Termin mit dem potenziellen Kunden
zu vereinbaren. Der Dienstleister übernimmt hierfür keine weitere Terminvermittlung.
2.6. Lieferfrist der vereinbarten Termine Alle im Vertrag oder Angebot vereinbarten Termine
werden spätestens innerhalb von drei (3) Monaten nach Unterzeichnung des Angebots an
den Auftraggeber geliefert. Verzögerungen aufgrund fehlender Mitwirkung des
Auftraggebers können zu einer entsprechenden Anpassung der Frist führen.
§ 3 Vergütung & Zahlungsbedingungen 3.1. Zahlungsmodalitäten Die Vergütung wird
individuell im jeweiligen Angebot oder Vertrag festgelegt. In der Regel ist der gesamte
Betrag als Vorauszahlung vor Beginn der Arbeiten fällig.
3.2. Keine Rückerstattung der Anzahlung Der Auftraggeber hat kein Recht auf
Rückerstattung der Anzahlung, sofern der Dienstleister die vereinbarten Leistungen
ordnungsgemäß begonnen hat.
3.3. Gültigkeit der Termine Ein Termin gilt als erfolgreich geliefert, wenn er tatsächlich
stattgefunden hat. Sollte der ursprünglich vereinbarte Entscheider nicht erscheinen, stellt
der Dienstleister einen Ersatztermin mit einem neuen Entscheider zur Verfügung. Sollte
jedoch der Auftraggeber oder sein Vertreter den Termin nicht wahrnehmen, gilt dieser
dennoch als stattgefunden und wird entsprechend vergütet. Ein Ersatztermin wird in diesem
Fall nicht gestellt.
3.4. Terminbestätigung durch den Auftraggeber Der Auftraggeber ist verpflichtet:
Innerhalb von 3 Stunden nach Terminvereinbarung eine Terminbestätigung per E-Mail zu
senden.
Mindestens 3 Stunden vor dem Termin eine finale Erinnerung zu senden.
Sollte der Auftraggeber diese Verpflichtungen nicht einhalten und der Termin aufgrund
dessen nicht stattfinden, gilt der Termin dennoch als stattgefunden und wird entsprechend
vergütet.
§ 4 Mitwirkungspflichten des Auftraggebers
Der Auftraggeber stellt dem Dienstleister alle erforderlichen Informationen über Zielgruppe,
Ansprechpartner und Qualifikationskriterien in schriftlicher Form zur Verfügung.
Der Auftraggeber verpflichtet sich, vereinbarte Termine pünktlich wahrzunehmen und
unverzüglich über relevante Rückmeldungen oder Absagen zu informieren.
Unterlässt der Auftraggeber notwendige Mitwirkungshandlungen oder verzögert deren
Bereitstellung, verlängern sich vereinbarte Leistungsfristen entsprechend.
§ 5 Haftung & Gewährleistung
Der Dienstleister schuldet keinen bestimmten Erfolg in Form von Vertragsabschlüssen oder
Umsatzsteigerungen, es sei denn, es wurde individuell anders vereinbart.
Reklamationen zu gelieferten Terminen müssen innerhalb von 48 Stunden nach
Bereitstellung schriftlich erfolgen. Nach Ablauf dieser Frist gelten die Termine als akzeptiert.
Der Dienstleister haftet nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Eine Haftung für
mittelbare Schäden oder entgangenen Gewinn ist ausgeschlossen.
§ 6 Vertragslaufzeit & Kündigung
Die Vertragslaufzeit beträgt 12 Monate, sofern im Vertrag oder Angebot keine abweichende
Regelung getroffen wurde.
(1) Der Vertrag läuft für die vereinbarte Vertragsdauer und kann nicht ordentlich gekündigt
werden. Eine ordentliche Kündigung ist ausdrücklich ausgeschlossen. Der Vertrag kann
ausschließlich außerordentlich gemäß Absatz (2) gekündigt werden.
(2) Eine außerordentliche Kündigung ist nur dann möglich, wenn ein wichtiger Grund
vorliegt. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn:
• Eine Vertragspartei trotz schriftlicher Mahnung mit einer Frist von mindestens 14
Tagen eine wesentliche Pflichtverletzung nicht behebt.
• Eine Vertragspartei länger als 30 Tage mit einer Zahlung in Verzug ist und trotz zweier
schriftlicher Mahnungen nicht zahlt.
Die Fortsetzung des Vertrags für eine Partei aufgrund schwerwiegender
Pflichtverletzungen oder rechtswidrigen Verhaltens unzumutbar ist (z. B. Betrug,
unzulässige Datenweitergabe, Verstöße gegen Vertraulichkeitsvereinbarungen).
(3) Die Kündigung wird mit Zugang der Kündigungserklärung wirksam. Im Falle einer
außerordentlichen Kündigung sind bereits entstandene und nachweislich erbrachte
Leistungen sowie die bis dahin angefallenen Arbeitsstunden durch den Kunden zu vergüten.
• Die Abrechnung erfolgt auf Basis eines festen Stundensatzes von 175,00 € netto pro
Stunde.
• Falls im Vertrag oder Angebot keine andere Vereinbarung getroffen wurde, gilt dieser
Stundensatz als verbindlich.
• Die Abrechnung erfolgt in 15-Minuten-Schritten, wobei jede angefangene 15-Minuten-
Einheit als volle Abrechnungseinheit gilt.
(4) Nach Wirksamwerden der Kündigung stellen wir dem Kunden eine Abschlussrechnung
über die bis dahin erbrachten Leistungen und angefallenen Arbeitsstunden. Die Rechnung ist
innerhalb von 7 Tagen nach Zugang fällig.
§ 7 Geheimhaltung & Datenschutz
(1) Der Dienstleister verarbeitet personenbezogene Daten des Aucraggebers ausschließlich
zum Zwecke der Vertragserfüllung und unter Einhaltung der DSGVO.
(2) Die gespeicherten Daten werden nur so lange aujewahrt, wie es für die
Leistungserbringung und steuerrechtliche Dokumentakonspflichten erforderlich ist.
(3) Der Aucraggeber kann jederzeit Auskunc über die gespeicherten Daten verlangen und
deren Löschung beantragen, sofern keine gesetzlichen Aujewahrungspflichten
entgegenstehen.
§ 8 Referenznutzung
8.1. Der Aucraggeber erklärt sich damit einverstanden, dass OWF Solukons UG
(hacungsbeschränkt) ihn als Referenzkunden nennen und die erbrachten Leistungen zu
Präsentakonszwecken in eigenen Werbematerialien, auf der Website sowie in sonskgen
Markekngmaßnahmen verwenden darf. Sollte der Aucraggeber einer Referenznennung
widersprechen, kann dies jederzeit schriclich oder mündlich erfolgen. In diesem Fall wird
OWF Solukons UG (hacungsbeschränkt) auf eine Referenznennung verzichten.
§ 9 Zahlungsverzug und Mahnverfahren
(1) Gerät der Aucraggeber mit einer Zahlung in Verzug, ist der Dienstleister berechkgt, die
Leistungserbringung bis zum Zahlungseingang auszusetzen.
(2) Die erste Mahnung erfolgt kostenfrei. Die zweite Mahnung erfolgt ebenfalls kostenfrei,
jedoch wird ab der zweiten Mahnung automaksch ein Inkassoverfahren eingeleitet.
(3) Der Dienstleister ist berechkgt, Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem
Basiszinssatz pro Jahr zu erheben.
§ 10 Haftungsbeschränkung
(1) Der Dienstleister haftet ausschließlich für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Eine Haftung
für leichte Fahrlässigkeit ist ausgeschlossen, es sei denn, es handelt sich um die Verletzung
wesentlicher Vertragspflichten. In diesem Fall ist die Haftung auf den vorhersehbaren
Schaden begrenzt. Eine Haftung für mittelbare Schäden, insbesondere für entgangenen
Gewinn oder sonstige wirtschaftliche Verluste des Auftraggebers, ist ausgeschlossen.
(2) Die Haftung für leichte Fahrlässigkeit ist ausgeschlossen, es sei denn, es betrifft eine
wesentliche Vertragspflicht, deren Verletzung den Vertragszweck gefährdet. In diesem Fall
ist die Haftung auf den vorhersehbaren, typischen Schaden begrenzt.
(3) Die Haftung für indirekte Schäden, insbesondere entgangenen Gewinn oder
wirtschaftliche Verluste des Auftraggebers, ist ausgeschlossen.
§ 11 Zahlungsabwicklung über GoCardless
Für die Abwicklung beskmmter Zahlungen nutzen wir den Zahlungsdienstleister GoCardless.
Die Abbuchung erfolgt in diesem Fall über das SEPA-Lastschricverfahren durch GoCardless
Ltd. (Sitz in 65 Goswell Road, London, EC1V 7EN, Großbritannien).
Wenn eine Zahlung über GoCardless erfolgt, gelten zusätzlich die Nutzungsbedingungen von
GoCardless, die unter folgender URL einsehbar sind: hqps://gocardless.com/dede/
rechtliches/agb/
Die Abbuchung erfolgt automaksch drei (3) Tage nach Rechnungsstellung über das vom
Kunden hinterlegte Konto. Falls der Kunde einer Abbuchung per GoCardless nicht zuskmmen
möchte, muss er spätestens vor diesem Zeitpunkt schriclich widersprechen und eine
alternakve Zahlungsmethode vereinbaren.
Wir übernehmen keine Hacung für Verzögerungen oder Fehlbuchungen, die durch
GoCardless verursacht werden. Beschwerden oder Rückfragen zu einzelnen Abbuchungen
sind direkt an uns zu richten.
§ 12 Gerichtsstand & Streitbeilegung
(1) Gerichtsstand für alle Streikgkeiten aus diesem Vertrag ist der Sitz des Dienstleisters. Es
gilt ausschließlich deutsches Recht.
§ 13 Salvatorische Klausel
13.1. Sollten einzelne Beskmmungen dieser AGB unwirksam oder undurchführbar sein oder
nach Vertragsschluss unwirksam oder undurchführbar werden, bleibt die Wirksamkeit des
Vertrages im Übrigen unberührt.
13.2. Anstelle der unwirksamen oder undurchführbaren Beskmmung soll diejenige wirksame
und durchführbare Regelung treten, deren Wirkungen der wirtschaclichen Zielsetzung am
nächsten kommen, die die Vertragsparteien mit der unwirksamen bzw. undurchführbaren
Beskmmung verfolgt haben.